Weichkäse

Ein besonders cremig-aromatischer Genuss ist Weichkäse. Er reift von außen nach innen und ist im Kern je nach Reifegrad ­quarkähnlich fest bis hellgelb cremig. Es gibt ihn außen mit einer weißen Edelschimmelschicht. Oder, wenn man es deftig mag, mit Rotschmiere. Und es gibt ihn als Blauschimmelkäse. Ein Tipp für die Lagerung: Weichkäse reift auch im Kühlschrank weiter und sollte immer mal wieder „mit der Nase“ beobachtet werden. Beginnt er ganz leicht nach Salmiak zu riechen, sollte er sehr bald verzehrt werden. Sonst wird er überreif und ist nur noch etwas für sehr geübte Weichkäsegenießer.

Weichkäse mit Blauschimmel

Ursprünglich liegt die Heimat des Blauschimmelkäses in Italien und Frankreich. Dort werden jedoch nur sehr kräftige, würzige Varianten hergestellt, wie der Gorgonzola und der Roquefort. Der Bayer lässt sich seinen Blauschimmelkäse lieber gemütlich-mild auf der Zunge zergehen. Und das in unzähligen Sorten. Typisch sind der weiße Edelschimmel auf dem Äußeren und die blau-grünen Schimmeladern im Innern, die ihm auch den Namen „Weiß-Blau-Käse“ verleihen.

Camembert & Brie

Der Camembert und sein großer Bruder, der Brie, gehören zu den sogenannten Standardsorten. Dabei ist der Camembert keine ausschließlich französische Spezialität, sondern genießt in Deutschland eine über hundertjährige Tradition. Der erste wurde bereits 1891 geschichtlich dokumentiert.

Limburger

Limburger ist ein sehr würzig-aromatischer Weichkäse mit Rotschmierschicht. Er kommt aus den Klöstern des Herzogtums Limburg im heutigen Belgien, wo man ihn Herve nannte. Erst im Allgäu wurde er zum Limburger und entwickelte sich zu einer eigenen, populären Käsesorte. Der kräftige Geruch hat ihm auch den Titel „Stinkerkäse“ eingebracht – was natürlich ein Frevel ist: Für Käseliebhaber hat der Limburger einfach nur einen sehr intensiven Duft.

Romadur

Der Romadur ist wie der Limburger ein Weichkäse mit Rotschmierschicht. Im Geschmack kommt er dem Limburger nahe, ist aber etwas milder. Er schmeckt zum Bier oder einem kräftigen Wein sehr gut und ist auch zum Gratinieren und für Käsespätzle gut geeignet. Romadur wird seit 1830 in Bayern hergestellt. Der Agrarreformer Carl Hirnbein hat ihn ebenso wie den Limburger damals aus Belgien ins Allgäu mitgebracht. Heute ist der Romadur in ganz Deutschland beliebt – aber hergestellt wird er nur in Bayern.

Schmelzkäse

Schmelzkäse ist eigentlich kein Weichkäse, sondern eine ganz eigene Käsesorte. Ursprünglich erfunden, um den Käse haltbarer zu machen, entstand er zu Anfang des letzten Jahrhunderts. Damals wie heute werden hochwertige Hartkäsesorten nach der Reifung zerkleinert, mit Sahne, Butter, Milch und anderen Zutaten veredelt und mit Schmelzsalzen versetzt. Unter Rühren entsteht bei 90 bis 120 °C eine homogene Masse. Ist sie erkaltet, ist der Schmelzkäse fertig für den Genuss. Es gibt ihn in vielen verschiedenen Varianten, und er eignet sich hervorragend zum Kochen und Überbacken. Einen Stammplatz auf der Käseplatte hat er sowieso.

Weichkäse mit Blauschimmel

Ursprünglich liegt die Heimat des Blauschimmelkäses in Italien und Frankreich. Dort werden jedoch nur sehr kräftige, würzige Varianten hergestellt, wie der Gorgonzola und der Roquefort. Der Bayer lässt sich seinen Blauschimmelkäse lieber gemütlich-mild auf der Zunge zergehen. Und das in unzähligen Sorten. Typisch sind der weiße Edelschimmel auf dem Äußeren und die blau-grünen Schimmeladern im Innern, die ihm auch den Namen „Weiß-Blau-Käse“ verleihen.

Camembert & Brie

Der Camembert und sein großer Bruder, der Brie, gehören zu den sogenannten Standardsorten. Dabei ist der Camembert keine ausschließlich französische Spezialität, sondern genießt in Deutschland eine über hundertjährige Tradition. Der erste wurde bereits 1891 geschichtlich dokumentiert.

Limburger

Limburger ist ein sehr würzig-aromatischer Weichkäse mit Rotschmierschicht. Er kommt aus den Klöstern des Herzogtums Limburg im heutigen Belgien, wo man ihn Herve nannte. Erst im Allgäu wurde er zum Limburger und entwickelte sich zu einer eigenen, populären Käsesorte. Der kräftige Geruch hat ihm auch den Titel „Stinkerkäse“ eingebracht – was natürlich ein Frevel ist: Für Käseliebhaber hat der Limburger einfach nur einen sehr intensiven Duft.

Romadur

Der Romadur ist wie der Limburger ein Weichkäse mit Rotschmierschicht. Im Geschmack kommt er dem Limburger nahe, ist aber etwas milder. Er schmeckt zum Bier oder einem kräftigen Wein sehr gut und ist auch zum Gratinieren und für Käsespätzle gut geeignet. Romadur wird seit 1830 in Bayern hergestellt. Der Agrarreformer Carl Hirnbein hat ihn ebenso wie den Limburger damals aus Belgien ins Allgäu mitgebracht. Heute ist der Romadur in ganz Deutschland beliebt – aber hergestellt wird er nur in Bayern.

Schmelzkäse

Schmelzkäse ist eigentlich kein Weichkäse, sondern eine ganz eigene Käsesorte. Ursprünglich erfunden, um den Käse haltbarer zu machen, entstand er zu Anfang des letzten Jahrhunderts. Damals wie heute werden hochwertige Hartkäsesorten nach der Reifung zerkleinert, mit Sahne, Butter, Milch und anderen Zutaten veredelt und mit Schmelzsalzen versetzt. Unter Rühren entsteht bei 90 bis 120 °C eine homogene Masse. Ist sie erkaltet, ist der Schmelzkäse fertig für den Genuss. Es gibt ihn in vielen verschiedenen Varianten, und er eignet sich hervorragend zum Kochen und Überbacken. Einen Stammplatz auf der Käseplatte hat er sowieso.

  • Weichkäse mit Blauschimmel

    Ursprünglich liegt die Heimat des Blauschimmelkäses in Italien und Frankreich. Dort werden jedoch nur sehr kräftige, würzige Varianten hergestellt, wie der Gorgonzola und der Roquefort. Der Bayer lässt sich seinen Blauschimmelkäse lieber gemütlich-mild auf der Zunge zergehen. Und das in unzähligen Sorten. Typisch sind der weiße Edelschimmel auf dem Äußeren und die blau-grünen Schimmeladern im Innern, die ihm auch den Namen „Weiß-Blau-Käse“ verleihen.

  • Camembert & Brie

    Der Camembert und sein großer Bruder, der Brie, gehören zu den sogenannten Standardsorten. Dabei ist der Camembert keine ausschließlich französische Spezialität, sondern genießt in Deutschland eine über hundertjährige Tradition. Der erste wurde bereits 1891 geschichtlich dokumentiert.

  • Limburger

    Limburger ist ein sehr würzig-aromatischer Weichkäse mit Rotschmierschicht. Er kommt aus den Klöstern des Herzogtums Limburg im heutigen Belgien, wo man ihn Herve nannte. Erst im Allgäu wurde er zum Limburger und entwickelte sich zu einer eigenen, populären Käsesorte. Der kräftige Geruch hat ihm auch den Titel „Stinkerkäse“ eingebracht – was natürlich ein Frevel ist: Für Käseliebhaber hat der Limburger einfach nur einen sehr intensiven Duft.

  • Romadur

    Der Romadur ist wie der Limburger ein Weichkäse mit Rotschmierschicht. Im Geschmack kommt er dem Limburger nahe, ist aber etwas milder. Er schmeckt zum Bier oder einem kräftigen Wein sehr gut und ist auch zum Gratinieren und für Käsespätzle gut geeignet. Romadur wird seit 1830 in Bayern hergestellt. Der Agrarreformer Carl Hirnbein hat ihn ebenso wie den Limburger damals aus Belgien ins Allgäu mitgebracht. Heute ist der Romadur in ganz Deutschland beliebt – aber hergestellt wird er nur in Bayern.

  • Schmelzkäse

    Schmelzkäse ist eigentlich kein Weichkäse, sondern eine ganz eigene Käsesorte. Ursprünglich erfunden, um den Käse haltbarer zu machen, entstand er zu Anfang des letzten Jahrhunderts. Damals wie heute werden hochwertige Hartkäsesorten nach der Reifung zerkleinert, mit Sahne, Butter, Milch und anderen Zutaten veredelt und mit Schmelzsalzen versetzt. Unter Rühren entsteht bei 90 bis 120 °C eine homogene Masse. Ist sie erkaltet, ist der Schmelzkäse fertig für den Genuss. Es gibt ihn in vielen verschiedenen Varianten, und er eignet sich hervorragend zum Kochen und Überbacken. Einen Stammplatz auf der Käseplatte hat er sowieso.